Cusco mit Saqsaywaman 28.09 -06.10.

Cusco ist für uns die bisher schönste Stadt unseres Urlaubs. Es war die Hauptstadt des Inkareiches. Die Spanier haben sofort alle Gebäude der Inkas zerstört und frecherweise auf den Fundamenten bzw. Grundmauern der bedeutendsten Gebäude ihre Kirchen errichtet. Während Erdbeben diese mehrfach zerstörten, blieben die unvermörtelten und schrägen Inkamauern heile. Ein Beispiel dafür ist die wunderschöne Iglesia y Convento Santo Domingo, bei der nach einem Erdbeben ehemals verkleidete und überbaute Inkawände frei sichtbar wurden. Man läuft heute durch Cusco und hat an unerwarteten Stellen meterhohe Inkawände neben sich.

 

Seitdem viele Touristen nach Cusco kommen um von hier aus nach Machu Picchu zu reisen, sind die Straßen, die kolonialistischen Häuser und die Plätze sehr gepflegt. Viele Geschäfte, Cafees und Gastronomien sind einladend. Hier haben wir es uns gut gehen lassen.

 

Oberhalb der Altstadt liegt Saqsaywaman, das sind Ruinen aus der Inka- und vermutlich auch aus der Vor-Inkazeit. Hier wurden Natursteine von immenser Größe mörtellos zu Mauern ineinandergepasst. Es ist unvorstellbar, wie das technisch möglich war. Ob es sich bei dieser Ruinenstadt um eine Verteidigungs- oder eine kultische Anlage handelt, ist umstritten.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Schröder-Kaiser, Petra (Sonntag, 09 Oktober 2016 12:58)

    Wow, wie spannend.....ich wünsche Ihnen weiterhin die beste Zeit.
    Sehr interessant alles zu lesen und zu verfolgen, vielen Dank.