nach Chachapoyas und dortiges Erdbeben 08.09. - 12.09.

Die Fahrt von Piura nach Chachapoyas verlief über einen Pass durch spektakuläre Flusstäler mit Felsüberhängen über der Straße und wir kamen gegen 15:00 Uhr in Chachapoyas, auf 2.600 m Höhe an. Unser Bett in einer kolonialistischen Finca mit Innenhof, direkt am großen Platz gelegen, hat eine Woll- und eine Steppdecke. Die Dusche ist so etwas ähnliches wie warm, das heißt, das Klima ist angenehm. Wir schlafen wunderbar. Die Region um Chachapoyas wird derzeit gehandelt als die mit den meisten neu-entdeckten und unentdeckten archeologischen Sensationen aus der Vor-Inkazeit. Auch zwei der 10 höchsten Wasserfälle der Welt sind hier. Es gibt viele touristische Angebote.

 

Die zweite Nacht dort war kurz. Um ca. 5:00 Uhr lag ich im Halbschlaf und ich hörte ein Klingeln oder so. Kurz danach machte das Bett einen ordentlichen links/rechts Ruck. Ich weckte sofort Gudrun und wir liefen hektisch in den Innenhof. Unser erstes Erdbeben in diesem Urlaub. Die ca. 20 Hotelgäste und die Inhaber sammelten sich nach und nach im Schlafanzug im Hof, telefonierten und surften fleißig. Das Beben hatte eine Stärke von 6,1. Das Zentrum war etwa 140km entfernt, Schäden gab es aber keine. Nach einer knappen Stunde gingen alle wieder ins Bett. Der Rest des Tages war Ruhetag.

 

Am Folgetag standen wir beide mit Halsschmerzen auf. Entweder ein Virus oder die kalten Füße am Tag zuvor im Hof.

 

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