über Leymebamba nach Cajamarca 12-09. -15.09.

Morgens haben wir uns Zeit gelassen und noch mal im La Fusiones schön gefrühstückt. Die Straße durchs Flußtal nach Leymebamba war eher unspektakulär. Wir checkten früh in der Hospedaje Joya ein und machten noch einen Spaziergang zum Museum bei dem wir sehr in Schweiß kamen. Im Museum konnten wir die Mumien bestaunen, allein 219 Stück befinden sich in einem Klimaraum.

 

Am Folgetag sind wir früh gestartet, denn nach Cajamarca geht es über drei Pässe. Das erste Stück bis Balsas bestand aus einer schönen einspurigen, schlängeligen Straße, die teilweise an senkrechten Abhängen vorbei führte. In Balsas wollten wir bis 12:00 Uhr sein, da dort an einer Brückenbaustelle nur morgens, mittags und abends jeweils für eine Stunde der Verkehr durchgelassen wird. Wir brauchten nicht lange bei über 40° zu warten (denn Balsas liegt am Rio Maranon, der in den Amazonas fließt, bei nur 700 m), denn für uns und vier weitere Autos wurde etwas früher eine Ausnahme gemacht. Sofort ging es am heißen Berghang über eine seichte Steigung wieder hinauf auf 3100 m. Oben haben wir dann selbst Kaffee gekocht und Müsli gegessen. In Celendin war es dann vorbei mit der Ministraße und wir kamen über eine neu ausgebaute Straße zügig nach Cajamarca, wo wir in der Hospedija La Jazmin eincheckten. Die Motorräder bekamen wir mit etwas rangieren gut in den Hof.

 

Cajamarca ist eine große Stadt, in der wir uns die Kirchen und das Gebäude angeschaut haben in dem der letzte Inkaherrscher gelebt hat und von den Spaniern ermordet wurde.

 

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Kommentare: 3
  • #1

    hanno & antje (Donnerstag, 15 September 2016 17:19)

    hiho ihr kletterer und erdbebenerprobten.

    hoffentlich sind euere halsschmerzen wieder auskuriert, denn ihr werdet wohl kein "meditonsin" :-))))) dabeihaben oder ???????

    schön von euch zu lesen...

    hier in detmold geht der sommer wohl morgen zuende, heute nochmals mit 30 grad und ab morgen dann mind. 10 grad weniger ....
    der herbst kommt, es wird wieder früh dunkel.

    liebe grüsse.hanno.antje

  • #2

    Anne (Donnerstag, 15 September 2016 22:22)

    Ihr Lieben,
    Gruß in die Ferne. Ein Erdbeben habt ihr also auch schon überstanden...Dann werden euch Halsschmerzen wohl auch nicht mehr umhauen....
    Es klingt so spannend und fremd...Weiter viel Spaß!
    Liebe Grüße
    Anne

  • #3

    Schröder-Kaiser, Petra (Dienstag, 20 September 2016 07:52)

    ...spannend zu lesen....ein Erdbeben, wow.....wir haben hier Zeitdruck und die das Leben fliegt vorbei, Sie sind ein Vorbild.....danke für die Berichte....