nach Cuenca und Ingapirca 28.08. - 02.09.

An einem Sonntag sind wir mit relativ wenig Verkehr aus Guayaquil raus Richtung Anden. Nach etwa 50 km bemerkten wir in der Ferne eine große, dunkle Rauchsäule. Wir dachten erst an einen Waldbrand. Kurz darauf kamen wir in einen Ort in dem es bis zu 10 cm lange Ascheschnipsel regnete und sahen kurz danach das erste Zuckerrohrfeld. Zuckerfabriken werden mit Zuckerrohrpflanzenresten geheizt, nur die Rußfilter ist noch etwas grob. Wir hatten das Phänomen schon mal in Buga in Kolumbien.

 

Man erreicht dann die Anden wie den Teutoburgerwald. Nur geht es dann erst durch dichten Nebel und ab ca. 1500m scheint die Sonne. Unser Pass ging diesesmal auf 4160m. Oben war uns schon etwas komisch von der dünnen Luft. Die Landschaft war ein Mix aus Alpen und schottischen Highlands. Dann ging es direkt wieder runter in das 2550m hohe Cuenca. Unser Hostal (Cuenca Rooms) hat einen Parkplatz für die Motorräder im Hof und ist sehr gemütlich.

 

Morgens sind wir zu Fuß in die Stadt und haben uns nach dem dritten Museum das wegen Renovierung geschlossen hat einfach die Stadt angesehen. Wahrscheinlich wird das Geld für die neue Straßenbahn benötigt. Cuenca hat 300.000 Einwohner, ist eine sehr schöne Stadt mit sehr netten Leuten und gehört auch mit zu den teuersten Städten im Land.

Einen Ausflug machten wir zur Inka- und Canaris-Ausgrabungsstätte Ingapirca, der größten Ihrer Art in Ecuador.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    hanno & antje (Montag, 05 September 2016 15:10)

    ... seid gegrüsst aus den niederungen der ostwestfälischen bergregion...
    ... schön zu sehen, dass ihr immer noch spass habt, die maschinen durchhalten und bisher keine grösseren verluste zu verzeichnen sind.
    es mach spass an einem hektischen, typischen montag eure berichte und fotos zu geniessen...

    liebe grüsse von uns allen hier....