am Pazifik weiter nach Olon, dann nach Guayaquil, 25.08.-27.08.2016

Ca. 40 km südlich von Puerto Lopez konnten wir dann feststellen, dass die Orte am ecuadorianischen Pazifik vollkommen unterschiedlich sind. Im eher verschlafenen Olon haben wir uns noch zwei Tage lang schön am breiten Strand erholt. Man konnte sogar die Wale vom Strand und von einem Felsen sehen.

 

Die Straßen nach Guayaquil sind vorwiegend vierspurig, so dass wir kurz nach Mittag im Hostel Dreamkapture einchecken konnten. Guayaquil ist eine große Hafenstadt mit über 3 Mio Einwohnern. Nachmittags sind wir noch in die Stadt und haben uns im wesentlichen im Promenadenbereich von Guayaquil (Malocon 2000) aufgehalten. Dieser Bereich und der angrenzende Hügel Santa Ana gelten mittlerweile als sicher. Früher war Guayaquil für Besucher gefährlich. Wir haben eine Stadt im Umbruch gesehen. Man findet fast keinen Müll und es ist viel Polizei präsent.

 

Die Straßen sind mit schönen Grünstreifen angelegt haben aber leider oft keine Markierungen, so dass man nicht weiß ob man auf der zweiten dritten oder dreinhalbsten Spur fährt. Abends sind wir auf den Hügel Santa gegangen. Eigentlich kann man nur eine Straße rauf gehen. In den Seitenstraßen standen Polizisten, die uns zurück geschickt haben. Entweder wegen Unsicherheit oder weil die Touristen schön an den Bars und Restaurants vorbei laufen sollten. Vom Berg hatte man eine traumhaft Sicht.

 

Dann sind wir mit dem Taxi zurück zum Hostel und in eine nahe gelegene Shoppingmall, um Baguette zu erhaschen, das es nur in Großstadtsupermärkten gibt. Dort entdeckten wir einen Bereich in dem man für 10,- USD ca. 20 Minuten lang in einen Riesenkühlschrank kann um den Winter zu erleben. Innen gibt es dann wohl auch eine Kunstschneemaschine für den Schneesturm. Alle Besucher zogen sich Leihjacken mit Kapuzen, Handschuhe und z.T. Gummistiefel an. Lustig war als nach einer Minute die ersten Damen mit ihren Sommerschläppchen wieder rauskamen und diese gegen Gummistiefel tauschten. Da hat man das erste mal im Leben kalte Füße und es macht schon nach einer Minute keinen Spass mehr. Die Leute haben uns um unsere 4 Jahreszeiten beneidet und hatten einen riesigen Spass in der Anlage.

 

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