Ibarra Ecuador 07.08.-13.08

Die Fahrt von der Grenze nach Ibarra ging von der feuchten und regnerischen Höhe wieder hinab in die Hitze und dann rauf nach Ibarra in ein wunderschönes Klima. Ecuador begrüßte uns mit mehr Rastmöglichkeiten, besseren Autos, geregelterem Verkehr, weniger Mopeds sowie Superbenzin mit 92 Oktan.

 

Wir waren gegen 15:00 Uhr bei Hans auf dem Platz, der Finca Sommerwind. Das englische Päarchen Jenny und Gavin, die wir schon aus Popayan kennen, begrüßten uns gleich freundlich. Abends konnten wir noch ein schönes Geburtstagsvideo für Clemens drehen und ihm per whatsapp zusenden.

 

Am Dienstag machten wir eine kleine dreistündige Wanderung auf den Berg und wieder runter. Nachmittags sahen wir einen „Wald“brand am Hang. So etwas ist nur löschbar mit Flugzeugen oder Helikoptern. Doch so etwas ist nicht vor Ort und muss überregional angefordert werden. Doch das Feuer ging über Nacht von selbst aus, da der Wind sich gelegt hat.

 

Beim Einkauf im Supermarkt stellten wir fest, dass viele Dinge mehr kosten als bei uns: Joghurt, Klopapier, Wein (Faktor 2-3) Dafür sieht der Supermarkt wie geleckt aus.

 

Am kommenden Tag war mal wieder WC-Tag (Wasch- und Chilltag).

 

Mittwochs waren wir in der Stadt in den wuseligen Markthallen. Sehr schön aber der Dollar wird hier gerne mal auf glatte Beträge gerundet. Mittags hatten wir einen Tip von Hans für ein Cafè, dort gab es guten Apfelkuchen und Cappuchino.

 

Am Donnerstag haben wir mit Jenny und Gavin, unseren Freunden aus England, eine Fahrt auf einer historischen Bahnlinie in den alten Salz- und dann Rohrzuckerort Salinas unternommen. Die Fahrt war weiniger spektakulär, aber wir haben den Tag trotzdem sehr genossen.

 

Freitag sind wir auf einem Motorrad zur Laguna de Cuicocha am Vulkan Cotacachi gefahren. Man kann den Kratersee auf einem wunderbaren Weg umwandern. Nach 4 Stunden und über 800 Höhenmetern hat es erst mal gelangt für den Muskelkater. Abends hat Hans dann auf dem Campingplatz grillt. Jeder hat etwas beigesteuert. Es gab alle möglichen Salate, Brot und Gudruns Knoblauchbutter.

Samstag war dann Aufbruch nach Quito.

 

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